3.037 Hohenstoffeln
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Sachdaten
Art des Schutzgebietes Naturschutzgebiet
Schutzgebiets-Nr. 3.037
Name Hohenstoffeln
Kreis / Flächenanteil(e) in ha Konstanz / 52.1
Gemeinde Hilzingen
Fläche (ha) 52,1
Naturraum Hegau
Melde-/ Verordnungsdaten(Datum der Sicherstellung/Verkündung in) 09-JUN-41 / Amtsbl. Bad. Minist. Kultus u. Unterricht v. 05.07.1941
Partnerschutzgebiet
Kurzbeschreibung Die Hegaulandschaft beherrschende doppelgipfeligeBasaltgruppe (ca. 840 m hoch); früher drei Gipfel, Nordgipfel durch Steinbruchbetrieb abgetragen; auf Felsenund Schutthalden artenreiche, wärmeliebende Pflanzengesellschaften; auf lockeren Tuffböden sowie am Fuß von Felswänden und Geröllhalden Halbtrockenrasen mit eindringendem Schlehen-Hartriegel-Liguster-Gebüsch. Großflächig auch bestockt mit Buche, Linde, Ahorn und Esche; artenreiche Krautschicht. Seine herausragende landschaftsästhetische und landeskulturelle Bedeutung, gefährdet durch fortschreitenden Basaltabbau, war Anlaß, den Doppelgipfel mit den Burgruinen 1941 unter Schutz zu stellen. Neben der geologischen Besonderheit waren jedoch auch die Pflanzengesellschaften der Felsen, Schutthalden, Trockenwiesen und der Wald von großer Bedeutung für den Landschafts- und Naturschutz.
Texte
Bibliografie NSG (HTML)
Dateityp: HTML
Verordnung NSG (HTML)
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Bilder
NSG Hohenstoffeln
Orchis pallens (Bleiches Knabenkraut)
NSG Hohenstoffeln
Orchis pallens (Bleiches Knabenkraut)
NSG Hohenstoffeln
NSG Hohenstoffeln
NSG Hohenstoffeln
NSG Hohenstoffeln; ehemaliger Basaltbruch; 23.06.1980
NSG Hohenstoffeln
NSG Hohenstoffeln; ehemaliger Basaltbruch; 23.06.1980
NSG Hohenstoffeln
Blick vom Mägdeberg
NSG Hohenstoffeln
NSG Hohenstoffeln; Blick vom Hohenstoffeln über Weiterdingen Richtung Mägdeberg und Hohenkrähen; 23.06.1980